Viel Spaß beim 13. Dorfkarneval in Linde - Musik, Tanz und tolle Einfälle
Zum dreizehnten Mal erstrahlte der Dorfkarneval in Linde am Samstag, 13. Februar 2010, wie ein grelles Schlusslicht im Reigen der karnevalistischen Saalveranstaltungen der Session. Traditionell gekrönt von der letzten Einkehr der Regenten der Großen KG Rot-Weiß Lindlar. Nach einem erfrischenden Programm, das zum Thema "Burgers Zoo" der Phantasie freien Raum ließ, bekannte Prinz Joachim I sein Wohlgefühl im Wohnzimmer von Linde: "Linde hat Herzblut!".
Das Linder Blasorchester - ein bewährter Stimmungmotor
Getragen vom Musikverein Linde und der wogenden Linder Narrenschar gaben sich Prinz "Stütti" und Prinzessin "Witha" ausgelassen dem glanzvollen Finale hin. Zuvor hatten Roswitha Schätzmüller und Antje Wojtalla, als Zoobesucherin und als Putzfrau, vier Stunden Vielfalt am laufenden Band serviert, unterstützt vom Sitzungsmusikanten Reinhold Petrikat, sowie Martin und Christof Wojtalla an Ton- und Lichtpult.
Kurzfristige Absagen weckten das Improvisationstalent
Die Freunde der Typenrede begeisterte Iris Schmidt. Munter steuerte die kfd Linde tanzend und parodierend als Putzis und Schweine zur Stimmung bei. Improvisationstalent bewies die Landung von Antjes Shuttle. Harmonisch schloss die Crew aus dem Orbit eine unverhofft entstandene Lücke. Souverän und zuverlässig waren die Tanzgruppen der "Sünger Butzen" und des "TSC-Lindlar" zur Stelle.
Schäfer Martin auf Platz eins der Charts
Nicht minder verlässlich mischte der Sportverein den Saal des Hauses Burger auf. "SV Linde and friends on Tour" hieß es bei der ersten und zweiten Mannschaft. Dabei durfte ein Schwenk in die Ära von Michael Jackson nicht fehlen. Die Alten Herren inszenierten eine spitzenmäßige Hit-Parade, wobei Schäfer "Martin" den ersten Platz der Charts belegte.
Sogar der Treckerclub kam zu Ehren
Als eine der originellsten Kostümierungen wurden Rolf und Veronika Aichinger ausgezeichnet. Mit selbstgebastelten Treckern als Kopfschmuck ließen sie den Treckerclub "Töff-Töff-Linde" grüssen. Zum Schluss ging alles in den bunten Kostümball auf und wenn nicht alles Schöne einmal ein Ende hätte, so feierten sie noch heute das höchste Fest der Dorfgemeinschaft Linde.
