Skip to main content Skip to page footer

Hubert und Rosemarie Meier feiern Goldhochzeit

Wenn im Dorf von Hubert und Rosemarie Meier die Rede ist, verbindet man das sofort mit den Schützen. Jedem ist der Ehrenkreuzträger im grünen Rock ein Begriff, der seit 1970 der St. Sebastianus Schützenbruderschaft angehört. Zusammen mit seiner Frau residierte er in der Session 1973-1974 als Schützenkönig.

 

Freizeitspaß im Kreise der "Linder Knaller"

 

Sein tatkräftiges Engagement bewies er von 1973 bis 1999 als Vorstandsmitglied. Von 1975 bis 1985 erwarb er als Jungschützenführer hohe Verdienste um die Jugend. Heute gehört er der Freizeitschießmannschaft "Linder Knaller" an, was ihn aber nicht davon abhält, seit zehn Jahren auch Platzwart des SV-Linde zu sein.

 

Mitbegründerin der "Flintenweiber"

 

Nicht minder ist Rosemarie Meier, als Mitbegründerin der Damenschießgruppe "Flintenweiber" dem Schießsport seit 1973 verschrieben. Beide sind dort, wo es anzupacken gilt, nicht wegzudenken. Nachdem die Kinder erwachsen waren, betätigte sich Rosemarie 12 Jahre in der Altenhilfe. So ist es nicht verwunderlich, dass die Dorfgemeinschaft Linde großen Anteil an der Goldhochzeit von Hubert (75) und Rosemarie (71) Meier nimmt.

 

Alle Arbeiten kennengelernt

 

Der Goldbräutigam stammt aus Herkenrath. Nach dem Schulabschluss erschloss ihm die Ausbildung im benachbarten Stuckgeschäft den beruflichen Lebenslauf. In Diensten eines großen Bauunternehmens qualifizierte er sich später in allen Facetten des Baugewerbes. Leider führte ein Betriebsunfall 1988 zu einem vorzeitigen Abbruch.

 

Mit dem Rad zur Arbeit

 

Die Goldbraut kam in Frangenberg zur Welt. Nach dem Besuch der  Volksschule Linde wirkte sie zunächst daheim in der elterlichen Landwirtschaft, besuchte die Landwirtschaftsschule Lindlar und arbeitete viele Jahre "beim Goetze" in der Papierverarbeitung. Begleitet von Kolleginnen und Kollegen aus Linde ging es täglich per Fahrrad nach Lindlar.

 

Die große Liebe im "Ballhäuschen" gefunden

 

Ein Besuch bei Verwandten führte die gebürtige Rosa Maria Weyer damals nach Herkenrath. Im reizvollen "Ballhäuschen" begegnete sie Hubert zum ersten Mal beim Tanz. Er wohnte in der Nachbarschaft und so vertiefte sich spontan die Beziehung der Verliebten. Sie suchten und fanden in Herkenrath eine Wohnung, heirateten am 12. August 1959 standesamtlich in Bensberg und besiegelten die Ehe ordnungsgemäß mit der kirchlichen Trauung am 12. September 1959 in der Pfarrkirche "St. Joseph" zu Linde.

 

Enkelkinder und Hobbys halten die Beiden munter

 

Der Hausbau auf dem Grundbesitz der Brauteltern ermöglichte ihnen 1966 die Ansiedlung in Frangenberg und sicherte das Gedeihen der Familie, der zwei Söhne und eine Tochter beschert wurde. Vor allen Dingen ging Hubert Meier ganz in der Gartenarbeit auf. Abgesehen vom Schießsport pflegt Rosemarie Meier beim Rommé und dem "Berggarten-Kaffee-Clübchen" die Geselligkeit. Nichts geht jedoch über die Freude und Liebe, die das Jubelpaar mit seinen 7 Enkelkindern und 3 Urenkeln verbindet.