OPAM - Freundekreis zur Förderung der Alphabetisierung in der Welt e.V." - Analphabetismus ist die Wurzel allen Übels"
Seit 1980 besteht in Linde der OPAM Freundekreis zur Alphabetisierung in der Welt
Was ist OPAM? -
OPAM wird abgeleitet von "Opera di Promozione della Alfabetizzazione nel Mondo", einer internationalen, überkonfessionellen Hilfsorganisation.
OPAM, als gemeinnützig anerkannter e.V., verfolgt das Ziel, Bildungsdefizite als Hauptursache von Armut und sozialer Not zu bekämpfen.
OPAM hat sich zwei Aufgaben gestellt:
- bei uns das Bewusstsein für Alphabetisierung in der "Dritten Welt" zu wecken
- kleine überschaubare Projekte als Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern
OPAM hilft beim Bau von Schulen, finanziert Lern- und Lehrmittel, übernimmt Starthilfen für Lehrer- und Ausbilderfinanzierung, fördert die Vermittlung praktischer Fähigkeiten in Handwerk und Landwirtschaft. Bildung und Ausbildung sollen den Weg in die Selbstständigkeit ebnen und Grundlage sein, den eigenen Lebensunterhalt zu sichern.
OPAM ist in rund 30 Ländern tätig (Afrika, Asien, Mittel- und Lateinamerika). Unser Arbeitsschwerpunkt ist Indien. Es wurden bis heute rund 510 Projekte mit insgesamt 3 Millionen €uro gefördert. Eine Vielzahl kleiner und individuell bekannter Förderungsmaßnahmen. Manche Projekte konnten in Kooperation mit anderen Hilfswerken optimiert werden.
OPAM wurde 1972 von Monsignore Don Carlo Muratore in Rom gegründet. Die Gründung des OPAM e.V. Deutschland, der im deutschsprachigen europäischen Raum tätig ist, erfolgte am 12. September 1980 in Lindlar-Linde durch Pfarrer Josef Prinz und den OPAM-Freundekreis. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind ehrenamtlich und ohne Aufwandsentschädigung tätig. Die Verwaltungskosten beschränken sich lediglich auf zwangsläufige Material- und Portoausgaben. Zweimal jährlich wird ein Informationsblatt herausgebracht, das in einer Auflage von etwa 9.000 Exemplaren erscheint.
Dieses "OPAM abc" informiert über die einzelnen Projekte und deren Förderung und über grundsätzliche Probleme des Analphabetismus und über Chancen der "Integralen Alphabetisierung". Spender können die Arbeit von OPAM generell unterstützen, aber auch durch Angabe einer Projektnummer ein konkretes Projekt.
OPAM veröffentlicht die Projektadressen der Partner. Direkte Kontakte bürgen für die effektive Verwendung der gewährten Hilfen. Oft konnten sich Mitarbeiter vor Ort ein Bild über die Verwendung der Spendengelder und die Projektentwicklung machen. Diese Exkursionen wurden und werden selbstverständlich privat und niemals aus Spendenmitteln finanziert.
OPAM e.V. - 51789 Lindlar
Wilhelm-Müller-Straße 27