Sommerfahrt der KLJB "St. Joseph" Linde 2007 - Aktion Hinkelstein gelungen
Unter dem verheißungsvollen Motto: "Operation Hinkelstein" startete ein voller Bus mit Jungen und Mädchen aus Linde und Umgebung am Samstag, 7. Juli 2007, frühmorgens zur Sommerfahrt 2007 der KLJB "St. Joseph" Linde.
Mit Gottes Segen in die Ferne.
Auch Kaplan Ralf Neukirchen kam ganz früh raus aus den Federn, um der munteren Schar den Reisesegen mit auf den Weg zu geben. Viel Spaß und gute Erholung hieß es zum Abschied.
Mit Asterix und Obelix im Zauberwinkl
Die beliebte Sommerfreizeit währt von Samstag, 7. Juli 2007 bis Samstag, 21. Juli 2007 und findet, wie in den Vorjahren, im gastlichen "Zauberwinkl" zu Oberau in Österreich statt. Das Betreuerteam hat sich gut vorbereitet und mit dem Motto "Operation Hinkelstein" einen weiten Rahmen zu reizvollen Erlebnissen und Unternehmungen geschaffen.
Operation Hinkelstein gelungen
Heil und gesund sind die Kinder am Samstag, 21. Juli 2007. wieder in Linde eingetroffen. Hierzu verfaßte Regina Breidenstein den folgenden begeisterten Bericht:
Sommerfahrt 2007 - „Operation Hinkelstein“
Asterix und Obelix- „Operation Hinkelstein“- unter diesem Motto starteten wir am 7.07.2007 gut gelaunt in die diesjährige Ferienfreizeit der KLJB St. Joseph- Linde. Vierzehn Tage lang wurde aus dem landschaftlich sehr schön gelegenen „Zauberwinkl“ in Oberau/Tirol ein „kleines gallisches Dorf“ mit lebhaften Bewohnern. 52 Kinder und Jugendliche zwischen acht und fünfzehn Jahren, erlebten hier mit viel Spaß abenteuerliche Spiele und Aktionen.
In sechs Kleingruppen eingeteilt, lernten sich die Kinder schnell kennen. Freundschaften wurden geschlossen und Konflikte ausgetragen. Die Gemeinschaft wuchs schnell zusammen. Jede Gruppe hatte eigene Ideen, wie sie als „Gallier“ leben wollten und versuchten sie mit viel Phantasie zu verwirklichen. So hatten sich die „Idefix-Friends“ zum Beispiel den Tier- und Naturschutz zum Thema gemacht; die „Frechen Teutatinnen“ die Frauenpower. Manchmal etwas unausgeschlafen, aber immer topfit erlebten wir die „Gallierbande“ und die „Verschrumpelten Gallier“. Die „Neuzeitgallier“ legten Wert auf moderne Technik und die „Haarigen Hinkelsteine“ gaben mit treffendem Humor ihre Kommentare ab. Eine Trompete sorgte dafür, dass man sie nicht überhörte.
So oft, wie möglich waren wir draußen. Geländespiele um unser Ferienhaus herum und im Dorf, Abende am Lagerfeuer und Nachmittage am Bach, Bergwanderungen, ein Badetag an einem herrlichen Natursee, eine Seilbahnfahrt zum Hexenwasser, das Bergbauernmuseum, gestalteten unsere gemeinsame Zeit sehr abwechslungsreich. Aber auch „Indoor“- Aktivitäten, wie ein toller Casinotag, begeisterten die Kinder.
In Workshops wurde gemalt und gebatikt. Wir haben Gipsmasken gestaltet und Römerschmuck gebastelt. In aufwändiger Arbeit entstand aus Draht und Pappmache ein riesiger Hinkelstein, den wir fortan immer dabei hatten… Kreative Talente konnten sich in Sketchen und Stehgreiftheater entfalten und wir hatten viel zu lachen. Die Bewohner des Zauberwinkl`s übrigens auch… Unsere Umzüge mit dem selbstgebauten „Majestix-Wagen“ und viel Musik machten allen Spaß.
Ein halbes Jahr lang hatten unser Gruppenleiterteam: Mirjam Broich, Carolin Feldmann, Judith Broich, Rebekka Höller, Sebastian Willmer, Benedikt Hänsch, Jan Pönitz, Willi Broich und ich, die Freizeit pädagogisch und inhaltlich ausgearbeitet, geplant und vorbereitet. An Ort und Stelle wurden wir von den älteren Jugendlichen tatkräftig unterstützt. Vielen Dank für Euer Engagement und Eure guten Ideen!
Auch der Familie Haas, die uns mit reichhaltiger Tiroler Kost bewirtet hat, noch einmal vielen Dank! Außer Wildschwein und Zaubertrank haben wir auch viele einheimische Spezialitäten kennen gelernt. Zum Schluss gibt es nur eine Frage: „Wohin bloß mit dem Hinkelstein…?“
Regina Breidenstein