Planen – Bauen – Erhalten: Oft führen nur Geduld und Beharrlichkeit ans Ziel

"Wer keine Träume hat, verpasst das Leben". Wie in einer Familie bestimmen Wünsche und Bedürfnisse das Dasein einer Dorfgemeinschaft. Wichtig ist eine treibende Kraft, die Wunschträumen Platz bietet, Initiativen auslöst und auf den Erhalt bestehender Werte achtet. Mit berechtigtem Stolz kann der im Jahre 1968 gegründete Bürgerverein Linde auf eine kontinuierliche Entwicklungsgeschichte zurückblicken. Die Devise lautet schlicht und einfach: "Linde jedes Jahr ein Stück weiterbringen“. Kleine und gewaltige Etappen wurden bewältigt, heiß ersehnte Projekte sehen der Verwirklichung entgegen. Das gibt Mut zum Träumen und Hoffen, zum Festhalten an weitsichtigen Visionen.

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Radweg Bahndamm 2008
Die Bürger von Linde bewegt bereits seit Jahrzehnten der Wunsch nach einer gesicherten Radwegverbindung nach Lindlar. Alle Anträge blieben bisher erfolglos, die Sülztal- und Schwarzenbachpassage zwischen Linde und Lindlar entsprechend auszubauen.
Bypass Müllersommer 2008
Durch eine ganz simple Improvisation konnte im Mai 2008 ein jahrzehntelanges Wegeproblem beseitigt werden. Gemeint ist die brisante Passage zwischen dem Bürgersteig Linder Straße und dem Waldweg, der nach Müllersommer hinabführt.
Oberbreidenbach 2007
Im Herbst 2007 ging für die Anwohner der Ortslage Oberbreidenbach ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, unmittelbar neben dem im Ortszentrum zur Löschwasserversorgung angestauten Breidenbach, eine Grünanlage zur stillen Einkehr und Erbauung anzulegen.
Buswartehäuschen 2007
Besudelt und von Grafitti verschmiert befanden sich die Buswartehäuschen in Linde-Ort in einem widerlichen Zustand. Im Rahmen der Dorfputz-Aktion entschlossen sich einige Helfer spontan, die Resignation zu überwinden und die Restaurierung in Angriff zu nehmen.