Ein bergisches Dorf stellt sich vor - Erlebenswert, gastlich, wanderfreundlich
Das Kirchdorf Linde befindet sich etwa 30 Kilometer östlich von Köln im Bergischen Land. Geographisch ist unser Ortszentrum auf einer Anhöhe gelegen, rechts der Lindlarer Sülz, deren Wasser über die Agger und die Sieg dem Rhein zufließt. Kommunalpolitisch ist Linde eines der Kirchdörfer, die zur Gemeinde Lindlar zählen. Im Hinblick auf die landschaftlich reizvolle Umgebung ist Linde ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderer.
Gelegenheit zur besinnlichen Einkehr bietet die Pfarrkirche "St. Joseph". Wie das Gotteshaus aus dem Jahre 1868 zählt die ebenfalls aus Grauwacke errichtete Schule zur historischen Bausubstanz. Alte Fachwerkhäuser und Wegekreuze vieler Epochen sind wertvolle Zeugnisse der Besiedlungsgeschichte. Tragende Elemente der Infrastruktur sind der kleine Dorfplatz am Pfarrheim, ein Kindergarten, Sport- und Spielstätten, die Gastronomie, eine Arztpraxis vor Ort, ein EC-Geldautomat, sowie der Anschluß an das Nahverkehrsnetz.
Das Dorfleben wird von aktiven Vereinen, Gruppen und Gemeinschaften geprägt und belebt. Sport, Musik, Gesang, Brauchtum und religiöses Leben haben im Jahreskreis einen hohen Stellenwert. Die Menschen sind sich der Gastgeberrolle bewusst, dort zu leben, wo andere Erholung suchen.
Ein Zeichen der Weltoffenheit und des sozialen Engagements ist die vierzigjährige Basartätigkeit zu Gunsten weltweiter Entwicklungshilfe, die uns in einer launigen Dankbekundung einmal den Namen "Sankt Linde" einbrachte. Seit 1980 gehen von Linde auch wirksame Hilfen zur Alphabetisierung in der Welt aus, die durch die regelmäßige Informationszeitschaft "OPAM ABC" mit einer breiten Bewußtseinsbildung im deutschsprachigen Raum, Deutschland, Schweiz und Österreich, einhergeht.
"Hinkommen - mitmachen - miterleben - sich freuen"
© 2014 - Erwin Overödder
Der bunte Reigen von Feiertagen, Festen und Veranstaltungen, der das dörfliche Dasein belebt, ist im faszinierenden Wandel der Jahreszeiten eingebettet